Angesichts weltweit wachsender Krisen stellt sich umso drängender die Frage nach globaler Demokratie: Wie lässt sich unter den herrschenden Umständen weltweit der Grundsatz realisieren, dass über Regeln von denen entschieden werden muss, die von ihnen betroffen sind? Was hilft gegen rückwärtsgewandte Nationalismen und Abschottungen? Der deutsch-israelische Philosoph Omri Boehm, der an der New Yorker New School for Social Research lehrt, spricht mit dem Politikwissenschaftler Rainer Forst von der Goethe-Universität Frankfurt über die philosophischen Grundlagen und die aktuell-politischen Bezüge universeller Ideen sowie über mögliche Schritte zu deren Verwirklichung. Die Moderation übernimmt Katharina Hoppe.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Verein Transnationale Demokratie, medico international und dem Institut für Sozialforschung am 16. Februar 2025, 17-19 Uhr, in der Evangelische Akademie statt.